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01   Haus der Natur

Museumsplatz 5
5020 Salzburg

Architektur: Fritz Lorenz (2008)
BauherrIn: Stadt Salzburg Immobilien GmbH

Zugänglichkeit: öffentlich

Erreichbarkeit: Haltestelle Mönchsbergaufzug
Buslinien 1, 4, 8, 22 und 28
Haltestelle Hanuschplatz
Buslinien 20, 21, 24 und 27
Haltestelle Mülln-Altstadt dann 10min Fußweg
S-Bahn Linie S3

Besuch im Café und Museum, Blick vom verglasten Stiegenhaus auf die Salzach und den Vorplatz des Museums

Das Haus der Natur, untergebracht im1699-1726 errichteten Ursulinenkloster Fischers von Erlach, erhielt 2009 zusätzliche Ausstellungsflächen im ehemaligen Museum C. A. aus dem Jahr 1963. Dazu wurden die beiden überaus unterschiedlichen Häuser über eine interne Verbindung und ein neues vollständig verglastes Stiegenhaus mit integriertem Aufzug miteinander verknüpft. Auffälligster Blickfang der Neugestaltung ist ein in geradezu barocken Formen gehaltenes Foyer aus einer frei geformten Betonskulptur mit begehbarer Dachterrasse. Fritz Lorenz hat entgegen der Empfehlung von Vorstudien den Platz vor der Fassade des Klosters nicht frei gelassen. Der objektive Verlust von Raum, wird durch die funktionelle Bereicherung des Stadtraums aber mehr als kompensiert. (IAS)
© Ramunas Cepauskas 
 
    Abbildung

02   Studentenwohnheim

Röcklbrunnstraße 20
5020 Salzburg

Architektur: Fritz Lorenz (1995-1996)
BauherrIn: Bausparerheim gemeinnützige Siedlungsgemeinschaft, Österreichisches Siedlungswerk

Zugänglichkeit: nur Außenraum

Erreichbarkeit: Haltestelle "Robinigstraße"
Buslinie 2

Einfach und selbstverständlich wird das dreieckige Grundstück an den drei Seiten von Baukörpern besetzt, die untereinander verbunden sind. Blickfänge sind die roten Laubengänge mit ihren offenen Treppen, die die Gleichförmigkeit der Fassaden auflockern. Die gewählten architektonischen Mittel wirken, der Aufgabe angemessen, zeitlos modern.
© Karin Cheng 
 
    Abbildung

03   Büro- und Geschäftshaus Riedenburg

Rainbergstraße 3
5020 Salzburg

Architektur: Fritz Lorenz (1991-1992)
BauherrIn: Neuwirth & Partner

Zugänglichkeit: Haltestelle: "Reichenhaller Straße"
Buslinien: 1, 4, 22

Erreichbarkeit: halböffentlich

Durch horizontale und vertikale Nutungen in quadratische Felder gegliederte Sichtbetonscheiben bilden die Stirnseiten des Baues. Die Massivität und die Farbigkeit des Materials bilden einen metaphorischen Bezug zur skarpierten, also künstlich gestalteten Wand des Rainbergs. Der westliche Gebäudetrakt ist gegenüber dem östlichen Schenkel vom Straßenraum leicht abgesetzt. Durch diesen minimalen Gestus ergibt sich ein geschützter Vorplatz, von dem man unmittelbar die großzügige Halle im Zentrum des Bürohauses betritt. Durch die gläserne Rückwand hindurch ergibt sich ein beeindruckender Blick auf die Felswand. Das Bürogebäude bildet mit der 1991 in einer bestehenden Felskaverne errichteten Probebühne des Salzburger Landestheaters eine räumliche Einheit. Ein ursprünglich geplanter Bauteil an der Ostseite des Grundstücks wurde nie realisiert.(IAS)
© Angelo Kaunat 
 
    Abbildung

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