Ein Um- und Zubau am nordwestlichen Hang des Mönchsbergs, Teil der Altstadt-Schutzzone, vereint dieses Ensemble klare zeitgenössische Elemente mit liebevoller Renovierung der Bestandsbauten. Die einzelnen Bereiche Geschäft, Bar, Küche, Seminarräume, Innenhof sowie Weinkeller und Gastraum im Berginneren sind abwechslungsreich gestaltet und teilweise spektakulär inszeniert.
Erreichbarkeit: Haltestelle Reichenhaller Straße
Buslinien 1,8 und 22
Unter der beeindruckenden, rund 50 m senkrecht aufragenden Felswand des Rainbergs liegt als Kontrast der fragile Glasbau-Würfel. Das Volumen ist hart an den Fels gesetzt und hat an der verschatteten Südseite, ein verglastes Stiegenhaus und einen Lift, die die Felswand zum Erlebnis machen sowie eine massive Außenwand, die selektive Blicke zum Rainberg freigibt.
Der viergeschossige Bau enthält im etwas höheren Erdgeschoss eine Kunstgalerie, in den übrigen Geschossen Büros.
In die bündige Stahl-Glasfassade, mit regalartig gestalteten Brüstungszonen aus Eichenholz, sind die Metallelemente der Fensterflügel rhythmisch eingebunden. Diese äußere Gliederung bildet die innere Struktur ab, in der im Abstand von 1,25 m Bürotrennwände eingefügt werden können. (IAS)