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01   Praxisvolksschule der Pädagogischen Hochschule

Viktor-Keldorfer-Straße 6-8
5020 Salzburg

Architektur: riccione architekten (2020-2022)
BauherrIn: BIG

Zugänglichkeit: Ev. nach Anmeldung

Erreichbarkeit: Haltestelle „Salzburg Petersbrunnstraße“ Buslinie 25, O-Bus 5, 9
Haltestelle „Salzburg Akademiestraße“ Buslinie 28, 120, 175, 270 O-Bus 3, 8, 12, 14

Der Entwurf für die Praxisvolksschule (PVS) geht auf einen Wettbewerb für die Sanierung und Erweiterung der Pädagogischen Hochschule (PH) aus dem Jahr 2013 zurück. Gestalterische Bezüge zwischen den beiden Bauten sind daher gewünscht und gewollt. Im Gegensatz zur PH (Umsetzung 2018-20) ist die PVS ein reiner Neubau, der einen von der Universität genutzten Vorgängerbau ersetzt. Als Reminiszenz ziert eine großformatige Fassadenplatte aus Fertigbeton des Vorgängers das neue Foyer. Um der Körnung der Umgebungsbebauung zu entsprechen, ist die Kubatur der Schule in zwei Volumina geteilt. Diese sind unterirdisch über eine langgezogene Bewegungs-, Koch-/Ess-, Kreativ- und Präsentationszone miteinander verbunden. Die für einen Schulbau geringe Tiefe des Grundstücks führt zu besonderen Lösungen, wie den offenen Raumzonen als bespielbare Erweiterungsflächen an den Stirnzonen des Objekts. (Text: Architekten)
© Gregor Graf 
 
    Abbildung

02   Erweiterung und Sanierung Pädagogische Hochschule Salzburg

Akademiestraße 23-25
5020 Salzburg

Architektur: riccione architekten (2018-2020)

Zugänglichkeit: öffentlich

Erreichbarkeit: Haltestelle „Akademiestraße“, Buslinie 3, 8, 12, 14, 22

Die Pädagogische Hochschule ist Teil eines Schulzentrums, das in den 1960er-Jahren errichtet wurde und als städtebauliches Ensemble einen Übergang zum Grünland bildet. Das neue Raumprogramm wurde in den zur Verfügung stehenden Bauteilen der bestehenden Kammstruktur sowie einem implementierten Neubau untergebracht. Die notwendigen Erweiterungsflächen liegen in einem ebenerdigen Verbindungsbau, der die beiden Bestandsbaukörper verbindet. Das neue Verbindungsdach über der Erweiterung ist als Trägerraster aus Stahlbeton konstruiert und erlaubt so weitläufige, stützenfreie Raumzonen. Der Neubau bietet ein neues Entree, eine vielfach nutzbare Foyerlandschaft sowie Raum für einen zweigeschoßigen Hörsaal, der sich ins Untergeschoß entwickelt. Ein Trakt der Bestandsbauten wurde um ein zusätzliches Geschoß erweitert. Das Projekt soll beispielhaft zeigen, wie Bestandsbauten im Sinne der Nachhaltigkeit mit neuen Nutzungen gefüllt und, wie hier, in eine zeitgemäße Bildungseinrichtung transformiert werden können. (IAS)
© Gregor Graf 
 
    Abbildung

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