Das Hotel war DAS Zeichen des Nachkriegsaufschwungs in der Stadt Salzburg. Sparsam in Konstruktion und Materialien, einfallsreich im Detail bis zum auch vom Gang aus zugänglichen Schuhkästchen neben den Zimmertüren, mit zeitgenössischen Mosaiken außen sowie Fresken und Bildern innen geschmückt. Berühmt der Blick vom Café im 13. Stock. Durch die aufkommende Bürgerbewegung in den 1970er Jahren mit den massiven Zylatürmen am Bahnhofsvorplatz in einen Topf geworfen, bestand in den 1990er Jahren der Plan das Hotel durch einen Neubau zu ersetzen. Dies wurde erfolgreich verhindert, allerdings folgte danach eine „Sanierung“, die viele der Besonderheiten, zb die originalen Zimmereinrichtungen aus den 50iger Jahren, zerstörte.