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01   Universitätsklinik für Kinder- & Jugendpsychiatrie der Christian-Doppler-Klinik

Ignaz-Harrer-Straße 79
5020 Salzburg

Architektur: Kaufmann Haas & Partner ZT KG, Kleboth und Dollnig (2019)
BauherrIn: Gemeinnützige Salzburger Landeskliniken BetriebsgesmbH

Zugänglichkeit: halböffentlich

Erreichbarkeit: Buslinie 1 Haltestelle „Peilsteinerstraße“
Buslinie 2 Haltestelle „Roseggerstraße“
Buslinien 4, 24 Haltestelle „Christian-Doppler-Klinik

Die heutige Christian-Doppler-Klinik (CDK) wurde zwischen 1896 und 1908 in der damals revolutionären Pavillonbauweise errichtet. Der Neubau der Kinder- und Jugendpsychiatrie, der als eigenständiges, durchgrüntes Dorf konzipiert ist, interpretiert dieses System neu. Er funktioniert wie ein kleiner Campus, der sich aus vielfältigen grünen Höfen, Gärten und Pavillons zusammensetzt. Als Tor zwischen Innen und Außen dient das dreigeschoßige Kopfgebäude. Hier befinden sich der Empfang sowie die Therapie- und Personalräume. Die Wohngruppen für den stationären Aufenthalt sind auf einer Ebene entlang der zentralen Erschließungsachse gruppiert. Ein „Dorfplatz“ bildet das räumliche und funktionale Zentrum für die jungen Patienten. Im Zusammenspiel mit den natürlichen Materialien, wie Lärchenholz und Lehmputzen sowie den individuell gestalteten Möbeln entstand ein Healing Building, das die Therapeuten unterstützt, mit dem Ziel, die jugendlichen Patienten möglichst schnell zu heilen. (IAS)
© Michael Heinrich 
 
    Abbildung

02   Bürogebäude Commend Österreich

Saalachstraße 86a
5020 Salzburg

Architektur: Kleboth und Dollnig (2014-2016)
BauherrIn: Princeps Holding GmbH

Zugänglichkeit: nur Außenraum

Erreichbarkeit: Haltestelle „Salzburg Eugen-Müller-Straße“ Buslinie 4
Haltestelle „Salzburg Rott“ Buslinie 24

In einer Gemengelage aus Ein- und Mehrfamilienhäusern, Gewerbeanbauten und landwirtschaftlich genutzten Flächen setzt der im Stadtteil Liefering gelegene Firmensitz einen architektonisch bemerkenswerten Akzent. Der dreigeschossige Baukörper ist in ein Sockel-, ein Zwischen- und Obergeschoss gegliedert. Er besitzt eine aus Trapezen zusammengesetzte längliche Grundrissfigur, welche das Areal in eine Hofseite mit Parkplätzen und eine ruhige Gartenseite teilt. Der Zugang zum Gebäude erfolgt über eine Gangway-artige Brücke, die in das durch das Gebäude durchgesteckte Atrium führt, von dem sich der Blick zur Gartenseite öffnet. Die Fassaden des mehrfach geknickten Baukörpers werden durch vorgehängte, gefaltete anthrazitfarbige Betonelemente horizontal gegliedert. Teilweise überdachte Terrassen sind im Außenbereich sowohl im Erd- als auch im Obergeschoss angeordnet. (IAS)
© Paul Ott photografiert 
 
    Abbildung

03   Höhere Technische Bundes-Lehr- und Versuchsanstalt (HTBLuVA) Salzburg, Sanierung und Erweiterung

Itzlinger Hauptstraße 30
5020 Salzburg

Architektur: Kleboth und Dollnig (2012)
BauherrIn: BIG

Kunst am Bau: Werke von Fritz Panzer, Sonia Leimer und Stephen Mathewson

Mit der Erweiterung wird die bestehende Schule auf spektakuläre Weise im Straßenraum verankert: Durch die weit auskragende Aufstockung entsteht ein räumlich gefasster öffentlicher Platz, der als Bindeglied zwischen Schule und Stadt fungiert. Der Zu- und Umbau verschafft dabei nicht nur zusätzlichen Raum, sondern auch eine zeitgemäße Atmosphäre. Ein spannendes Farb- und Lichtkonzept, Bereiche für offenes Lernen und neue Unterrichtsformen sowie die differenziert gestalteten Außenräume bieten den Nutzern innovative Lehr- und Aufenthaltssituationen. Stromgewinnung durch Photovoltaik, kontrollierte Klassenraumlüftungen und die wärmetechnisch optimierte Fassade ergänzen die weitreichende Erneuerung. (IAS)
© Günter R. Wett 
 
  Zum Bauwerk in nextroom Abbildung

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