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01   Hauptbahnhof Salzburg

Südtirolerplatz 1
5020 Salzburg

Architektur: kadawittfeldarchitektur (2009-2014)
BauherrIn: ÖBB-Infrastruktur AG

Es gibt ein Wiener Cafe namens "Johann" direkt im alten Bahnhofsgebäude.

Die Verbindung des historischen Bestandes mit zeitgenössischer Architektur macht den neuen Salzburger Hauptbahnhof zu einem einzigartigen Erlebnis. Die restaurierte Jugendstil-Empfangshalle von 1909 ist ein denkmalpflegerisches Glanzlicht. Mit der neuen Passage, als neues zentrales Erschließungselement entsteht überdiese eine barrierefrei Verbindung zum Stadtteil Schallmoos, wo mit einer Kiss & Ride-Zone ein zweiter, attraktiver Zugang zum Bahnhof entsteht. Markant sind die den Gleisen folgenden, geschwungenen Bahnsteigdächer, die sich an die behutsam sanierten historischen Bahnsteighallen schiegen. Zusammen bilden sie eine geschlossene Dachfläche über den Gleisen.(IAS)
© Jana Breuste 
 
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02   Freiraum Maxglan

Kleßheimer Allee 51-59
5020 Salzburg

Architektur: kadawittfeldarchitektur, Schwarzenbacher Struber Architekten (2011-2013)
BauherrIn: Salzburg Wohnbau GmbH, Gemeinnützige Wohn- und Siedlungsgenossenschaft "Salzburg", gswb, Heimat Österreich, Steiner & Wanner, Alpine Bau GmbH, Ing. Steiner Wohnbau

Das neue Quartier mit insgesamt 356 geförderten Mietwohnungen, städtischem Kindergarten und Einkaufsmarkt befindet sich auf dem Gelände der ehemaligen Struberkaserne. Inmitten eines 15.000 m² großen Parks, der die Stadtteile Taxham und Maxglan miteinander verbindet, liegen die bis zu 7-geschoßigen Wohnhäuser. Diese sind zu Gruppen zusammengefasst und um einen 1,5 m über dem Parkniveau liegenden Platz angeordnet. Damit entstehen räumlich überschaubare Nachbarschaften. Die Fassaden haben mit den vertikal angeordneten Lamellen, die die Farben des Parks aufnehmen und den weit auskragenden Balkonen ein lebendiges Erscheinungsbild erhalten. Das nachhaltige Mobilitätskonzept der autofreien Wohnanlage basiert auf der Verwendung von E-Bikes, Car-Sharing und einer ÖPNV- und überregionale Radwegnetz-Anbindung. (IAS)
© Andrew Phelps 
 
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03   Autohaus Pappas

Innsbrucker Bundesstraße 111
5020 Salzburg

Architektur: kadawittfeldarchitektur (2004-2006)
BauherrIn: RKS Autozubehör Handels GmbH

Zugänglichkeit: öffentlich zugänglich

Erreichbarkeit: Haltestelle "Salzburg Airport"
Buslinie 2

Vor dem Flughafen von Salzburg an der Gemeindegrenze zum architekturabstinenten Wals ist dieses „Konstrukt“ gelandet, eine autarke Autostadt, von der Reparatur über den Showroom bis zur Verwaltung alles unter einem Dach, auf den unteren Ebenen auch befahrbar. Der Bürotrakt hebt sich darüber hinaus und bietet den MitarbeiterInnen ein traumhaftes Panorama. Durch die Lage des Gebäudes an der Schnittstelle zur Gemeinde Wals-Himmelreich wird seine hohe architektonische Qualität zusätzlich betont.
© Menie Weissbacher 
 
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04   Truck Terminal Lagermax

Siezenheimerstraße
5020 Salzburg

Architektur: kadawittfeldarchitektur (1997-1999)
BauherrIn: Lagermax

Zugänglichkeit: nur Außenraum

Erreichbarkeit: Haltestelle "Radingerstraße"
Buslinie 20

Eines der Projekte bei denen der Bauherr vom Gestaltungsbeirat zu einem Wettbewerb überzeugt werden musste. Zu zementiert war die Sicherheit – wie oft im Gewerbebau - logistisch alles ausgereizt, folglich das Optimum geplant zu haben. Dass die Architekten nicht nur städtebaulich Nachvollziehbares und optisch Spektakuläres lieferten, sondern auch funktional einen neuen und wesentlich verbesserten Betriebsablauf fanden, war für die Bauherrschaft eine große Überraschung. Sehenswert ist nicht nur die „Schau“fassade des Hochregallagers an der Siezenheimerstraße, spannende Einblicke gewinnt man auch an der Seite des Bürotrakts im Westen und in die Umschlaghalle.
foto: michael klock 
 
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05   Zugang Schallmoos Salzburger Hauptbahnhof

Lastenstraße 1
5020 Salzburg

Architektur: kadawittfeldarchitektur
BauherrIn: ÖBB-Infrastruktur AG

Zugänglichkeit: öffentlich

Erreichbarkeit: Linie 1, 2, 3, 6, 22, 25 Haltestelle "Hauptbahnhof"

Die 2014 als letztes Element des Großprojekts „Hauptbahnhof Salzburg“ fertiggestellte Eingangsüberdachung signalisiert den neu geschaffenen Zugang an der Schallmooser Seite des Bahnhofs. Mit diesem Entrée bekommt der Hauptbahnhof ein neues, attraktives Gesicht im Stadtteil. Sein 120 m langes und bis zu 25 m breites, geschwungenes Dach fungiert als ein von weitem sichtbares Zeichen. Die parabolisch gekrümmte Dachfläche folgt den Bewegungsströmen der Reisenden und formt eine markante Eingangssituation. Überdeckt werden der Aufgangsbereich, die neu errichtete Radstation und der Vorplatz samt Kiss-and-Ride-Spur. Das nach allen Seiten offene Dachbauwerk bildet den östlichen Ein- und Ausgang der neuen lichten Passage, die als linearer Stadtraum den Bahnhof kreuzt und die durch den Gleiskörper getrennten Stadteile wieder miteinander verbindet. (IAS)
©Robert Deopito 
 
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