Ursprung der Anlage ist St. Johanns-Spital, eine Stiftung von Fürsterzbischofes Johann Ernst Graf Thun, nach den Plänen von Johann Bernhard Fischer von Erlach.
Das Ronald McDonald Kinderhaus ist ein „Zuhause auf Zeit“ für Familien mit schwerkranken Kindern. Das Gebäude liegt an der Ostflanke des Areals der Salzburger Landeskrankenanstalten (SALK) an der Schnittstelle zum urbanen Bereich. Dabei orientiert sich der Entwurf zum vorhanden Grünraum des weitläufigen Areals der SALK.
Im Sockel des fünfstöckigen Gebäudes befinden sich Foyer, Administration, eine große Gemeinschaftsküche mit Essbereich sowie ein Spielebereich. Auf dieser Ebene verbindet ein überdachter Gang das Haus direkt mit der Kinderabteilung der SALK und bietet somit einen geschützten Zugang zu jeder Tages- und Nachtzeit. In den vier in Holzbauweise errichteten Obergeschoßen befinden sich Appartements in unterschiedlichen Größen, die Platz für den Aufenthalt von 16 Familien bieten.
Ursprung der Anlage ist St. Johanns-Spital, eine Stiftung von Fürsterzbischofes Johann Ernst Graf Thun, nach den Plänen von Johann Bernhard Fischer von Erlach.
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Das Panzerhalle auf dem Gelände der ehemaligen Struberkaserne wurde 1939 errichtet, 1952 erweitert und diente bis zum Abzug des Bundesheeres als Werkstätte für Panzer und andere Heeresfahrzeuge. Sie sollte unter Berücksichtigung größtmöglicher Substanzerhaltung zu einem vielfältigen Kreativ- und Gewerbestandort umgebaut werden. Die vier beteiligten Architekturbüros bearbeiten je einen der vier Hallenabschnitte, wobei eines dieser Segmente abgebrochen und durch einen Neubau ersetzt wurde, dessen kubische Grundform auf die langgestreckte Bestandshalle reagiert. Entwurfsziel war die Fortführung der vorgefundenen industriellen Architektur und die damit verbundene Schaffung von Innenräumen mit Loft-Charakter. Dass dabei keine streng denkmalpflegerischen Grundsätze zum Tragen kommen, stärkt dessen Charakter eher, als dass sie ihn schwächen würden. (IAS)
Das ehemalige Industriegelände am Stadtrand, bereits 2008 sensibel umstrukturiert und ergänzt, bot im Nordosten Platz für eine Erweiterung durch das eingespielte Architektenteam. Acht über ein gemeinsames Sockelgeschoß aus Sichtbeton verbundene Türme werden in Ausnutzung natürlicher Geländekanten mit Gassen und Stiegen erschlossen. Eine transluzente Fassade aus Polycarbonat ermöglicht perfekt belichtete Ausstellungs- und Büroräume in den kompakten Baukörpern. Poetische Leichtigkeit und Eleganz kennzeichnen die 2013 mit dem Bauherrenpreis und 2014 mit dem Architekturpreis Land Salzburg ausgezeichnete Erweiterung.(IAS)
Das Areal der Glockengießerei Oberascher wurde, in stadträumlicher Nähe zu den beiden Modegroßhandelszentren, mit verwandten Betrieben umgenutzt und neu belebt. Der neu errichtete Büroturm ist in der bestehenden, maximal 8m hohen Bestandsbebauung eine wichtige landmark, die den Zugang vom neuen Parkplatz im Süden markiert. Die einzelnen Geschoße waren für die Nutzer frei gestaltbar.
Blick von den Dachterrassen auf das Areal, Blick von den Besprechungsboxen ins Grüne
Die Loft-Büros, geplant von Tom Lechner (lp architektur), sind Teil der „Gusswerk Eventfabrik“, die den unverwechselbaren Charakter der stillgelegten Glockengießerei Oberascher nutzt und gleichzeitig als Sinnbild des Übergangs vom Industriezeitalter zur postindustriellen Gesellschaft gedeutet werden kann.
lp architektur rhythmisierte den 115 Meter langen Baukörper durch eingeschnittene Dachterrassen sowie Außentreppen und sicherte den rohen Industriecharakter mit Cortenstahl, Sichtbetonwänden, Ortbetontreppen und unverputzten Betonsteinwänden. Das Gebäude partizipiert am angrenzenden Waldstreifen und definiert einen Straßenraum, an dessen Südende am Rande eines Platzes Lechner auch den Büroturm setzte. (IAS)