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01   St. Josef

Gyllenstormstraße 8
5026 Salzburg

Architektur: Arbeitsgruppe 4 (1964)
BauherrIn: Kongr. d. Missionare v. kostbaren Blut

Zugänglichkeit: nur Außenraum

Erreichbarkeit: Haltestelle "Bahnhof Aigen"
Buslinie 7, S- Bahn S3

Die Architekten interpretierten das Thema Kloster mit Kirche und Kreuzgang völlig neu und packten alles unter eine große, luftige Dachkonstruktion aus rotem Stahl. Die holzverkleidete Kapelle in der Mitte, nur von oben belichtet und mit Stufen arenaartig zum Altar hin abgesenkt, wird von einem hohen Wandelgang umringt. Dieser wiederum vom zweigeschoßigen Zellentrakt mit innerem Laubengang und offenen Stiegenaufgängen. Nachdem die Zahl der Mönche Ende des letzten Jahrhunderts schrumpfte, entschloss sich die Kongregation zur Vermietung des Gebäudes. Als Mieter wurde das ICCM, eine Institution für berufsbegleitende Ausbildung zur Kulturarbeit gefunden. Ohne Umbauten gelang die Umnutzung, in der ehemaligen Kapelle fanden Stunden voll konzentrierter Vorträge und Diskussionen in spiritueller Andacht statt.
Fotograf nicht bekannt 
 
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02   Parscher Kirche

Geißmayerstraße 6
5020 Salzburg

Architektur: Arbeitsgruppe 4 (1956)
BauherrIn: Kongr. d. Missionare v. kostbaren Blut

Zugänglichkeit: öffentlich zugänglich

Erreichbarkeit: Haltestelle "Fadingerstraße
Buslinie 6

Der erste Auftrag an die neu gegründete Arbeitsgruppe - bestehend aus den Architekten Johannes Spalt, Friedrich Kurrent, Wilhelm Holzbauer und Otto Leitner - weitergegeben von ihrem Lehrer Clemens Holzmeister, ergab den radikalen und doch behutsamen Umbau eines Stallgewölbes in die Parscher Kirche. Inspiriert von der Franziskanerkirche, deren romanisches Langschiff mit einem hohen, lichten gotischen Hallenchor ergänzt wurde, entstand die Verbindung von niedrigem Gewölbe für das Volk und hohem, natürlich belichteten Altarraum.
© Arbeitsgruppe 4 
 
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