Der Gewerbekomplex im Norden der Stadt liegt unmittelbar an der Grenze zur Gemeinde Bergheim. Durch die Tiefen- und Höhenstaffelung der Baukörper entsteht eine Struktur, die unterschiedliche Aus- und Einblicke erlaubt und zur Straße durch hofartige Vorzonen gegliedert wird. Die Freiraumgestaltung unterstützt mittels Baumpflanzungen diese Zonierung.
Der Neubau, dessen Innenleben flexibel, entsprechend den wechselnden Erfordernissen der Nutzer gestaltet werden kann, vermittelt zwischen der großvolumigen technischen Anlage des Umspannwerks Hagenau in Richtung Salzach und der kleinteiligen Wohnhausbebauung jenseits der stark befahrenen Landesstraße. An der Fassade wird Pfosten-Riegel-Konstruktion mit durchlaufenden Bändern optisch stringent vereint. Diese optisch vor den Brandschutzbrüstungen in vorderster Ebene durchlaufenden, perforierten Fassadenelemente betonen die horizontale Schichtung der Baukörper. (IAS)
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Das Justizgebäude Salzburg ist ein markanter, historischer Gebäudekomplex in prominenter Lage in der Salzburger Innenstadt. Das Objekt wurde nach den Plänen von Franz&Sue Architekten mit neuen, zeitgemäßen Qualitäten ausgestattet. Kernstück ist der Neubau eines Y-förmigen Verwaltungstraktes mit großzügigen Fensterflächen – er verbindet die historischen Gebäudetrakte miteinander. Der denkmalgeschützte Bestand wurde mit viel Bedacht auf die funktionale Neuordnung umgebaut und saniert, der neu geschaffene Innenhof wurde unterkellert. So entstanden aus ehemaligen Zelltrakten moderne Büroflächen, und ehemalige Gänge mit Sackgassen enden in Zukunft in zwei Ringflüssen. Die Orientierung wurde durch den verglasten Ypsilonbau in der Mitte erleichtert.
Für die Öffentlichkeit besonders reizvoll ist der Plan der Architekten: Die Schaffung von vier Eingängen in den Innenhof, einer davon in die Fußgängerzone Schanzlgasse.
Architektur: maxRIEDER (2016-2017)
BauherrIn: Land Salzburg
Zugänglichkeit: Zu den Bürozeiten
Erreichbarkeit: Buslinie 5, 9, 21, 25, A Haltestelle Petersbrunnstraße
Der Neubau des Hauses der Volkskulturen (HdV) ging aus einem Wettbewerbsverfahren 2015 hervor. Es beherbergt das Referat „Volkskultur, Kulturelles Erbe und Museen“ der Kulturabteilung des Landes Salzburg. Das unkonventionell erscheinende Verwaltungsgebäude soll konzeptuell die Mannigfaltigkeit der Volkskultur des Landes abbilden. Der transparent-leichte Binnenraum und die archaische äußere Erscheinung (eine Stampfbetonwand, eine Art Seilbahnstütze, hölzerne Lamellenwände) stehen in bewusster Dialektik zueinander. Beton wird als Tragwerk und Oberflächenstruktur im Inneren und Äußeren programmatisch für „das Sich-Einlassen“ der spröden, rauen aber noblen Volkskulturen eingesetzt.
In einer Gemengelage aus Ein- und Mehrfamilienhäusern, Gewerbeanbauten und landwirtschaftlich genutzten Flächen setzt der im Stadtteil Liefering gelegene Firmensitz einen architektonisch bemerkenswerten Akzent. Der dreigeschossige Baukörper ist in ein Sockel-, ein Zwischen- und Obergeschoss gegliedert. Er besitzt eine aus Trapezen zusammengesetzte längliche Grundrissfigur, welche das Areal in eine Hofseite mit Parkplätzen und eine ruhige Gartenseite teilt. Der Zugang zum Gebäude erfolgt über eine Gangway-artige Brücke, die in das durch das Gebäude durchgesteckte Atrium führt, von dem sich der Blick zur Gartenseite öffnet.
Die Fassaden des mehrfach geknickten Baukörpers werden durch vorgehängte, gefaltete anthrazitfarbige Betonelemente horizontal gegliedert. Teilweise überdachte Terrassen sind im Außenbereich sowohl im Erd- als auch im Obergeschoss angeordnet. (IAS)
Der Umbau des WIFI wurde für die Neupositionierung des Bestandsbau aus dem Jahr 1980 (E: Josef Hawranek/ Gerhard Stenzel) optimal genutzt. Die Fassadensanierung erfolgte bewusst unter Beibehaltung der primären Bauteile aus hochwertigen Aluminium-Gussele-menten, die allesamt demontiert, gereinigt und nach Anbringung einer Wärmedämmung wieder installiert wurden. Abgebrochen wurde hingegen das betagte Auditorium des WIFI und durch einen Neubau ersetzt, der nun eine offene und einladende Atmosphäre vermittelt. Über ein wind- und lärmgeschütztes Atrium gelangt man zum Haupteingang. Von hier erschließt sich die 1300 qm große Foyerzone, in das der neue Mehrzwecksaal wie ein großes Möbel eingeschrieben ist. Er durchdringt das Dach des einge-schossigen Baukörpers und trägt die Botschaft „Saal“ über seine Oberlichtlaterne nach außen. Der lichtdurchflutete Raum wird als Multifunktionalsaal genützt und kommuniziert über seine konvexe Glasfassade mit dem Stadtraum. (IAS)
Durch die Fusion der Salzburger Stadtwerke mit dem Landesenergie-versorger „SAFE“ zur Salzburg AG im Jahr 2000, verlor das Verwaltungs-gebäude seine Funktion. Im nun neu bebauten Stadtwerkareal bildet das Hochhaus (E: Erich Horvath/Josef Hawranek, 1968) mit seinen horizontalen Fensterbändern und den hell durchlaufenden Parapeten mehr architektonische Qualität als so mancher Neubau auf dem Areal. Die mächtigen, marmorierten Beton-Fertigteile an der Fassade wurden restauriert und neue großformatige Verglasungen stärken die Eleganz des Hauses. Die Dachzone wurde um ein zurückgesetztes Geschoß erhöht, neu geordnet und nutzbar gemacht. Im Inneren ist das architektonische Konzept von Riepl Riepl in kaum auffindbaren Ansätzen verwirklicht.(IAS)
Das ehemalige Industriegelände am Stadtrand, bereits 2008 sensibel umstrukturiert und ergänzt, bot im Nordosten Platz für eine Erweiterung durch das eingespielte Architektenteam. Acht über ein gemeinsames Sockelgeschoß aus Sichtbeton verbundene Türme werden in Ausnutzung natürlicher Geländekanten mit Gassen und Stiegen erschlossen. Eine transluzente Fassade aus Polycarbonat ermöglicht perfekt belichtete Ausstellungs- und Büroräume in den kompakten Baukörpern. Poetische Leichtigkeit und Eleganz kennzeichnen die 2013 mit dem Bauherrenpreis und 2014 mit dem Architekturpreis Land Salzburg ausgezeichnete Erweiterung.(IAS)
Das gemein Unmögliche - in der Schutzzone der Salzburger Altstadt zeitgenössische Architektur umzusetzen - ist hier durch Mitwirken aller Beteiligten gelungen: Das prämierte Wettbewerbskonzept konnte fast zur Gänze umgesetzt werden. Dank Erweiterung, Freilegung und Durchbruch wurde ein lichtdurchflutetes Entree für den Gemeinderat geschaffen. Das politisch wie poetisch geglückte Herzstücke des Konzeptes sind die offene Treppenskulptur, das Dachatrium und die offene Passage mit terrazzoähnlichem Bodenbelag mit Flusssteinen zur Salzach hin. (IAS)
Kunst am Bau: Barbara Musil und Astrid Hager: „Reality Check - formale Strukturen und gesellschaftliche Verwebungen“
Moira Zoitl: „Justitia individuell“
2002 war mit der 1. Bauetappe die Adaptierung der 80 Jahre alten, ehemaligen Polizeikaserne Wunibald Deiningers für die Zwecke des Bezirksgerichts eingeleitet worden. Acht Jahre später ist mit dem Abschluss der 2. Bauetappe die jahrzehntelange Zersplitterung des Bezirksgerichts beendet. Herzstück ist die neue, gläserne Eingangshalle im Innenhof. Über sie werden sämtliche Gebäudeteile durch ein horizontales und vertikales Erschließungssystem miteinander verknüpft.
Der noch original erhaltene Haupteingang mit seiner noblen Täfelung aus schwarz-grauem Wachauer Marmor wurde restauriert. Sein farblicher Akzent zieht sich als Gestaltungselement durch das gesamte Haus. Differenziert wurden die Hoffassaden behandelt, die die Spannweite von funktionaler Anforderung und restauratorischem Anspruch gekonnt vereinen. (IAS)
Kunst am Bau: Barbara Musil und Astrid Hager: „Reality Check - formale Strukturen und gesellschaftliche Verwebungen“
Moira Zoitl: „Justitia individuell“
Das Areal der Glockengießerei Oberascher wurde, in stadträumlicher Nähe zu den beiden Modegroßhandelszentren, mit verwandten Betrieben umgenutzt und neu belebt. Der neu errichtete Büroturm ist in der bestehenden, maximal 8m hohen Bestandsbebauung eine wichtige landmark, die den Zugang vom neuen Parkplatz im Süden markiert. Die einzelnen Geschoße waren für die Nutzer frei gestaltbar.
Blick von den Dachterrassen auf das Areal, Blick von den Besprechungsboxen ins Grüne
Die Loft-Büros, geplant von Tom Lechner (lp architektur), sind Teil der „Gusswerk Eventfabrik“, die den unverwechselbaren Charakter der stillgelegten Glockengießerei Oberascher nutzt und gleichzeitig als Sinnbild des Übergangs vom Industriezeitalter zur postindustriellen Gesellschaft gedeutet werden kann.
lp architektur rhythmisierte den 115 Meter langen Baukörper durch eingeschnittene Dachterrassen sowie Außentreppen und sicherte den rohen Industriecharakter mit Cortenstahl, Sichtbetonwänden, Ortbetontreppen und unverputzten Betonsteinwänden. Das Gebäude partizipiert am angrenzenden Waldstreifen und definiert einen Straßenraum, an dessen Südende am Rande eines Platzes Lechner auch den Büroturm setzte. (IAS)
Mehr als 20 Jahre nach der Erstellung der städtebaulichen Studie Salzburg-Schallmoos (Ernst Hoffmann, Wien) zeigt sich, dass die damals formulierten Ziele noch nicht erreicht wurden.. Vom angestrebten Boulevard „Sterneckstraße“, ist noch nicht viel zu spüren. Dabei ist der von den Berliner Architekten geplante Komplex mit Gewerbe- und Dienstleistungsflächen ein Hoffnungsschimmer für die Entwicklung des Stadtteils. Die aus zwei Bauteilen bestehende Anlage gruppiert sich um ein mit der Sterneckstraße kommunizierendes Entree. Um diesen Binnenraum ordnet sich eine Assemblage aus niedrigen und aufgestellten Prismen, die mit ihren klar strukturierten Raster- und Lochfassaden dem heterogenen Umfeld einen soliden Halt vermitteln. (IA)
Dem Bau von Wunibald Deiniger aus den 30iger Jahren wurde ein zeitgenössischer Flügel angedockt, der mit nur scheinbar konträren Mitteln auf den Bestand reagiert. Im selben Zug konnte das bestehende Bauwerk von den Fehlern eines mächtigen Walmdachs und weiterer Zutaten befreit werden. Die Ergänzung mit einem dichten Hofeinbau folgte erst Jahre später und brachte die dringend erforderliche Entlastung im gerichtlichen Alltag.
An der Innsbrucker Bundesstraße, einer der Ausfallstraßen von Salzburg, ist man mit einem Allerlei an Nutzungen und deren optischen Erscheinungsformen konfrontiert. Dieser Bürobau mit seinem weit auskragenden Vordach, setzt einen besonderen architektonischen Akzent, der für einige an diesem Straßenzug danach verwirklichten Bauten als Vorbild wirkte.
Nach jahrelangem Widerstand stimmten die Verantwortlichen der Forderung des Gestaltungsbeirats nach einem Wettbewerb zu. Im Siegerprojekt reiht sich an einen Erschließungsgang ein Ensemble aus Vierkantern, deren Arbeitsräume zu den Atrien orientiert sind. Ergänzt wird es durch zwei Zeilenbauten für das Studentenheim. Die hohe städtebauliche und architektonische Qualität dieses Projekts waren der Grundstein für die von der Stadt initiierte Studie zur Science City Itzling. Ein Ergebnis war die Verlegung der Schillerstraße an den Bahndamm um ein größeres zusammenhängendes Gebiet zu erhalten, das nun, nach weiteren Projektwettbewerben, bebaut wird.
Kurz nach der Ausdehnung des Altstadterhaltungsgebietes auf das gründerzeitlich strukturierte Andräviertel entstand dieser Neubau. Er strafte all jene Lügen, die vermuteten, dass in dieser Zone ab dato kein modernes Bauen mehr möglich wäre. Das Gebäude gliedert sich in einen auf dünnen Stelzen ruhenden, verglasten Baukörper mit der Betriebskantine und dem darüber ansetzenden, an der Stirnseite nahezu geschlossenen, viergeschossigen Bürotrakt. Die Verbindung zum Bestandsbau ist als Übergriff (Umarmung) konzipiert, die in der um ca. 35 cm erhöhten Breite des Neubaus ersichtlich wird. Durch den Neubau wurde auch das ebenfalls von der Versicherung genutzte Gründerzeithaus auf der nördlichen Straßenseite (Markus-Sittikus-Str. 5), das man zunächst massiv erweitern wollte, in seiner Substanz gerettet. (IAS)
Scheinbar Unvereinbares – Bürotrakt, Verkaufsräume und Werkstätten – wurden auf diesem Grundstück miteinander kombiniert. Die Straßenkreuzung wird von einem Schaugerüst markiert, unter dem die pavillonartigen Verkaufsräume der verschiedenen Marken optisch zusammengefasst werden. Die markanten Bürotrakte sind nach hinten gerückt, der an der Vogelweiderstraße geplante wurde nicht verwirklicht, hier wird die Straße von Autoabstellplätzen begleitet. Die betriebliche Expansion findet nun, nach einem weiteren Wettbewerb zehn Jahre danach, noch eine Bautiefe weiter hinten statt.
Als der landeseigene Energieversorger SAFE ein neues, zentrales Verwaltungsgebäude, das sämtliche im Laufe der Zeit entstandenen Standorte in sich vereinen sollte, boten Umlandgemeinden günstige Grundstücke an. Wilhelm Holzbauer rettete das Projekt für die Stadt nicht zuletzt mit dem Schachzug, einen Teil des Grundstücks als Stadtteilpark zu reservieren, sodass ohne Anrainerproteste das Vorhaben in Rekordzeit umgesetzt werden konnte.
Das mächtige dreigeschoßige rund 100 mal 100 m messende Gebäude ist an der Südecke aufgebrochen. Der Vierkanter wird über die aus Glasbausteinen gefügte Rotunde erschlossen. Diese und andere sehr üppige Gestaltungselemente, wie Wasserbecken und künstlicher Wasserfall im Außenraum, stehen die überaus ökonomischen Grundrisse der Bürotrakte gegenüber. (IAS)
Durch horizontale und vertikale Nutungen in quadratische Felder gegliederte Sichtbetonscheiben bilden die Stirnseiten des Baues. Die Massivität und die Farbigkeit des Materials bilden einen metaphorischen Bezug zur skarpierten, also künstlich gestalteten Wand des Rainbergs. Der westliche Gebäudetrakt ist gegenüber dem östlichen Schenkel vom Straßenraum leicht abgesetzt. Durch diesen minimalen Gestus ergibt sich ein geschützter Vorplatz, von dem man unmittelbar die großzügige Halle im Zentrum des Bürohauses betritt. Durch die gläserne Rückwand hindurch ergibt sich ein beeindruckender Blick auf die Felswand.
Das Bürogebäude bildet mit der 1991 in einer bestehenden Felskaverne errichteten Probebühne des Salzburger Landestheaters eine räumliche Einheit. Ein ursprünglich geplanter Bauteil an der Ostseite des Grundstücks wurde nie realisiert.(IAS)
Lackner entwickelt die Struktur des Verwaltungsgebäudes mit den Werkzeugen einer elementaren Geometrie: der segmentbogenförmige Bürotrakt, die Linie der gläsernen Lärmschutzwand und der zylindrische, über eine Brücke mit dem Haupthaus verbundene Annex leben von der Symbolik der reinen Formen. Lackner hat mit diesem Bau ein Bürogebäude als Arbeitsplatz der Zukunft verwirklicht, und hat – vielleicht als erster überhaupt – die Idee des Raumplans im Verwaltungsbau angewendet. Während die Mittelzone mit Erschließung und Nebenräumen eingeschossig ausgeführt sind, erlauben die zweigeschossigen Büros, ein großzügiges Arbeitsambiente und überdies vorzügliche Belüftung und eine blendfreie Belichtung. (IAS)
Erreichbarkeit: Haltestelle Reichenhaller Straße
Buslinien 1,8 und 22
Unter der beeindruckenden, rund 50 m senkrecht aufragenden Felswand des Rainbergs liegt als Kontrast der fragile Glasbau-Würfel. Das Volumen ist hart an den Fels gesetzt und hat an der verschatteten Südseite, ein verglastes Stiegenhaus und einen Lift, die die Felswand zum Erlebnis machen sowie eine massive Außenwand, die selektive Blicke zum Rainberg freigibt.
Der viergeschossige Bau enthält im etwas höheren Erdgeschoss eine Kunstgalerie, in den übrigen Geschossen Büros.
In die bündige Stahl-Glasfassade, mit regalartig gestalteten Brüstungszonen aus Eichenholz, sind die Metallelemente der Fensterflügel rhythmisch eingebunden. Diese äußere Gliederung bildet die innere Struktur ab, in der im Abstand von 1,25 m Bürotrennwände eingefügt werden können. (IAS)
Der französische Architekt Dominique Perrault überzeugte 1994 die Wettbewerbsjury mit seinem Vorschlag eines niedrigen, begehbaren „Decks“, das mit seiner Oberkante auf die Höhe der Arenbergstraße ansetzt. Der Auslober - die Salzburger Sparkasse –verlangte in einer zweiten Wettbewerbsstufe plötzlich eine deutliche Anhebung der Kubatur, worauf Perrault auf das bereits geplante Volumen, getrennt durch ein Leergeschoß, zusätzlich einen zweigeschoßigen Baukörper setzte, der über den unteren Baukörper auskragte. Die Eleganz des Projekts war damit verflogen, und Perrault selbst äußerte sich in einem späteren Interview dazu kritisch. Die Gegner sprachen von „städtebaulichem Wahnsinn“, vom „Betonmonster“ und trugen in einer von den Boulevardmedien befeuerten Diskussion das Projekt zu Grabe. (IAS)