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01   Paracelsus Bad & Kurhaus

Auerspergstraße 2
5020 Salzburg

Architektur: Berger+Parkkinen (2017-2019)
BauherrIn: Stadtgemeinde Salzburg, KKTB Kongress, Kurhaus &Tourismusbetriebe der Stadt Salzburg

Das neue Paracelsusbad bildet ein Gelenk zwischen den gründerzeitlichen Blockstrukturen der Auerspergstraße, der offenen Bebauung der Schwarzstraße und dem historisch gewachsenen Mirabellgarten. Die zum Park verschwenkte Geometrie des Badehauses nimmt Bezug auf die barocken Bastionsmauern und den zugeschütteten Wassergraben. Als Wiederhall der ehemaligen Stadtbefestigung und der bis heute erhaltenen Wasserbastei ist das Badehaus als begehbare Erweiterung des Kurgartens konzipiert. Die Badeebene im dritten Obergeschoss wird zu einem Teil der Parkanlage. Die drei Hauptelemente des Hauses bilden eine klar ablesbare vertikale Schichtung: Das eher introvertierte Kurhaus bildet einen ungefähr elf Meter hohen Sockel aus. Der oberste – scheinbar schwebende – Teil des Hauses beherbergt Gastronomie und Saunalandschaft. Das eigentliche Schwimmbad, ein rundum verglaster und offener Raum, erscheint zwischen den beiden Volumina herausgeschnitten. (IA)
© Berger+Parkkinen Architekten 
 
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02   Sporthalle Liefering - Sportzentrum Nord

Josef-Brandstätter-Straße 9
5020 Salzburg

Architektur: kub a Karl und Bremhorst Architekten (2015-2017)
BauherrIn: Stadt Salzburg Immobilien GmbH

Auch am Radweg entlang der Salzach gut erreichbar

Aus einem EU-weiten Architekturwettbewerb 2014 ging das Wiener Büro mit dem ersten Preis hervor. Mit der Sporthalle in Liefering, nahe der Salzachseen, entstand für die Stadt Salzburg eine 3-fach Ballsporthalle mit Multifunktionsraum, Café und Büros sowie Freiflächen mit Leichtathletikbahn und 3 Fußballfeldern, Eisstockbahn und Beachvolleyballplatz. Als Pilot- und Vorzeigeprojekt der Smart City Salzburg ist sie die erste Sporthalle Österreichs, die als Plusenergiegebäude konzipiert und gebaut wurde. Dafür wurde ein innovatives Haustechnikkonzept erarbeitet. Mit Sonnenenergie, Grundwasser und Bauteilaktivierung kann die Halle ganzjährig betrieben und beheizt werden. Das Gebäude ist architektonisch klar formuliert und fügt sich gut in die Topographie der Landschaft ein. Die hell verputzte Fassade und die großen Glasflächen verleihen der Halle Schlichtheit und Eleganz. Im Innenraum wurde auf Übersichtlichkeit, kurze Wege und gute Belichtung Wert gelegt. Natürliche Materialien und Farben erzeugen eine freundliche Atmosphäre.
© Richard Brink GmbH & Co. KG 
 
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03   Boulderbar Salzburg

Richard-Kürth-Straße 9
5020 Salzburg

Architektur: hobby a. (2016)
BauherrIn: Boulderbar Salzburg GmbH

Zugänglichkeit: Zu den Geschäftszeiten

Erreichbarkeit: Buslinie 2, 12 Haltestelle Robinigstraße, Zuglinie Rex, S-Bahn S3 Haltestelle Gnigl

Ist die Boulderbar Salzburg wirklich Architektur? Hat sich die Jury des Architekturpreises Land Salzburg 2018 gefragt und mit ihrem Votum ein klares Signal gesetzt. „Der Vorhang kann hier Tag und Nacht aufgehen, weil die monumentalen Schiebewände des Bestandsbaus so belassen wurden, dass die Boulderbar Salzburg sich sowohl in den öffentlichen Raum des Quartiers erweitern kann, als auch, wie im mittelalterlichen Straßentheater, die Schaulustigen sich einfach um die Bühnenportale versammeln können. Eines kann man mit Sicherheit sagen: Hier hat die Architektur Kraftfelder entstehen lassen und die Dynamik des sozialen Raums sowohl indoor als auch outdoor neu erfunden – und die Jugend hat es mit Leidenschaft angenommen! Dieses Projekt hat gewonnen.“ (Laura P. Spinadel)
© Vinzenz Reinhartz 
 
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04   AYA-Bad

Alpenstraße 9
5020 Salzburg

Architektur: kofler architects (2012)
BauherrIn: SIG

Zugänglichkeit: öffentlich zugänglich

Erreichbarkeit: Haltestelle „Faistauergasse“, Buslinien 3, 8, 28

Von der Alpenstraße können Sie direkt ins Bad hineinschauen.

Schwimmen direkt an der Alpenstraße – dieses Vergnügen an einer der am stärksten frequentierten Straßen Salzburgs erlaubt diese neue Schwimmhalle. Der Neubau schirmt das in den 1950er-Jahren von den Amerikanern errichtete Freibad – das Akronym „AYA“ steht für American Youth Association – vom Straßenlärm ab. Vom gemeinsamen Eingang, eine großzügige, lichtdurchflutete Halle, gelangen die Badegäste entweder ins Frei- oder ins Hallenbad. Dessen stützenfreien Innenraum öffnet sich über ein horizontales Fensterband zur Straße und über eine großzügige, in acht Achsen gegliederte Verglasung zur Liegewiese des Freibads. Sie sorgen nicht nur für eine natürliche Belichtung, sondern auch für ein einmaliges Badeerlebnis. Die Dachfläche der Schwimmhalle ist teilweise begehbar und wird als Liegefläche genutzt.(IAS)
© Angelo Kaunat 
 
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05   Sportzentrum Mitte

Ulrike-Gschwandter-Straße 6
5020 Salzburg

Architektur: Andy Senn (2008)

Zugänglichkeit: öffentlich

Erreichbarkeit: Haltestelle "Sportzentrum Nonntal"
Buslinie 20
Haltestelle "Justizgebäude"
Buslinien 3, 5, 7, 8, 10, 20, 25, 28

Gegenüber befindet sich das ARGE-Kulturgelände mit Beisl und Gastgarten. Mo-Fr 9.00-01.00 Uhr Samstag ab 15.00 Uhr

Das Sportzentrum Mitte ist ein Herzstück in der Neugestaltung des Nonntals im Übergang von der Altstadt zum Landschaftsraum Freisaal. Möglich wurde diese großzügige Lösung, zu der die neue kultur- und geisteswissenschaftliche Fakultät und die ARGE Nonntal zählen, durch ein Grundstücks-Revirement. Die Planung des Sportzentrums mit der Turnhalle für die Sport-Union sowie Fußballplatz samt Tribünen des SAK erfolgte nach EU-weitem Wettbewerb durch den Schweizer Andreas Senn. Die Fassaden des hermetischen Blocks der Halle, bestehen aus hellen Betontafeln. Die Belichtung erfolgt über hohe Band- bzw. Dachflächenfenster. „Für 1.500 Schüler/Studenten und über 3.500 SportlerInnen aus 20 Vereinen in allen Altersgruppen entstand so ein echtes Dorado in Bestlage.“ Otto Kapfinger (IAS)
© A. Eberhard 
 
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06   Kinocenter Salzburg 'Cineplexx City'

Fanny-von-Lehnert-Straße 4 / Karl-Wurmb-Straße 6
5020 Salzburg

Architektur: RLP Rüdiger Lainer + Partner (1999-2001)
BauherrIn: Ernst Bosin

Zugänglichkeit: öffentlich zugänglich

Erreichbarkeit: Haltestelle "Hauptbahnhof"
Buslinien 1,2,3,5,6,23,25,27
S- Bahn S1,S2,S3

Als „Rettung“ einer verunglückten Planung initiierte der Gestaltungsbeirat für den Neubauteil des Kinocenters am Bahnhof ein Gutachterverfahren. Das siegreiche Konzept überzeugte durch die komplexe Anordnung der acht, verschieden großen Säle als „Steine“ in der geometrisch klaren und transluzenten Haut eines Würfels. Edle Farben, angenehme Materialien und ein großzügiges, räumlich durchlässiges Erschließungssystem hoben den Entwurf über den bis dahin gängigen Prototyp von Kinocentern hinaus. In der Bauausführung war dieser Qualitätsanspruch den Verantwortlichen nur mehr ein begrenztes Anliegen.
© Margherita Spiluttini 
 
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07   Ungebautes Salzburg: Paracelsus Spa

Auerspergstraße 2
5020 Salzburg

Architektur: HMGB Architekten, Heike Matcha und Günter Barczik GbR

Erreichbarkeit: Haltestelle "Kongresshaus", Buslinien 1, 2, 3, 5, 6, 14, 25

Mit dem grandiosen Wettbewerbsprojekt zeigten Heike Matcha und Günter Barczik wie ein urbanes Erlebnisbad aussehen könnte: Bäderlandschaften als gestaffelte Ebenen in einen kristallinen, gläsernen Baukörper gepackt mit phantastischem Blick in die Baumkronen des Kurparks. Die Jury, die sich der Herausforderung des Projekts bewusst war, sicherte sich noch beim Bürgermeister ab, der sich positiv äußerte. Zwei Jahre und diverse gemeinderätliche Auseinandersetzungen später verabschiedet man sich vom hochgelobten Projekt. Trotz einer profunden Machbarkeitsstudie, welche die Architekten vorlegen steigt die Stadt aus, und wieder einmal soll ein anderes Wettbewerbsprojekt aufs Schild gehoben werden. (IAS)
© HMGB Architekten, Heike Matcha und Günter Barczik GbR 
 
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08   Ungebautes Salzburg: Casino Winkler, Umbau und Erweiterung

Mönchsberg 32
5020 Salzburg

Architektur: Álvaro Siza Vieira

Erreichbarkeit: Haltestelle "Mönchsbergaufzug", Buslinien 1, 4, 7, 8, 20, 21, 22, 24, 27, 28

Beim Wettbewerb zur Erweiterung des Casinos Winkler tagte das Preisgericht öffentlich. Jeder Bürger, so die Maxime, sollte erleben können, wie die geladenen Architekten argumentierten und die Juroren urteilten. Sizas Siegerprojekt wurde jedoch rasch zum Spielball politischer Interessen. Für die einen war sein Entwurf mit der Inszenierung eines Wegs – ausgehend von der Gstättengasse über einen Panoramalift, der auf eine Aussichtsplattform auf dem Mönchsberg führt – an Poesie nicht zu überbieten. Die konservativen Kräfte sahen das grundsätzlich anders, und zwar als inakzeptablen Anschlag auf das Stadtbild. In dieser Auseinandersetzung zog Siza den Kürzeren. Das Projekt für die Erweiterung des Casinos am Mönchsberg war damit Geschichte, das Spielcasino befindet sich heute im Schloss Kleßheim und anstelle des Cafés steht das Museum der Moderne Salzburg. (IAS)
© Álvaro Siza 
 
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