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01   Likör- & Punschmanufaktur Sporer

Michael-Walz-Gasse 22
5020 Salzburg

Architektur: hobby a. (2015)
BauherrIn: Michael Sporer, Susanne Sporer

Original Sporer Orangen Punsch nicht verpassen!

Der Familienbetrieb mit 100-jähriger Tradition in der Salzburger Getreidegasse suchte eine Erweiterungsmöglichkeit und fand sie in einem Gewerbegebiet in Maxglan. Die Neuinterpretation gelang den Architekten durch einen schlichten Kubus aus Sichtbetonwänden (Dämmbeton), der zur Straße über eine eingeschnittene Glaswand aufgeklappt wird. Flexible Regalsysteme, ein monolithischer Betontresen und eine Lichtskulptur alter Flaschen aus dem Sortiment der Firma Sporer setzen die exquisiten Spirituosen in dem 6,20 m hohen Raum in Szene. Auch in der dahinterliegenden Abfüllanlage wurde ein altes Steingussfass für das Ausgussbecken verwendet und so der Bezug zur Tradition des Hauses weitergeführt. (IA)
© Michael Sporer 
 
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02   Logistikzentrum Alpenmilch Salzburg

Milchstraße 1
5020 Salzburg

Architektur: gharakhanzadeh sandbichler architekten, SHIBUKAWA EDER ARCHITECTS (2007-2008)
BauherrIn: Alpenmilch Salzburg GesmbH

Zugänglichkeit: Halböffentlich, Milchladen von 6.30-15 Uhr

Erreichbarkeit: Haltestelle "Erzherzog Eugen Straße"
Buslinie 6

Fahren Sie mit der Lokalbahn vorbei!

Der Neubau des Hochregallagers für den wachsenden Molkereibetrieb ist ein städtebauliches und logistisches Bravourstück. Errichtet wurde das Objekt auf einer Freifläche, die durch den neuen Trassenverlauf der Schillerstraße entstand. Durch die konvexe, teiltransparente Fassade aus Aluminium – gestaltet vom Künstler Peter Sandbichler – gelingt es spielerisch die enorme Dimension des Gebäudes zu verbergen. Kernpunkt des Konzeptes war es, Signale der Aufgeschlossenheit und Transparenz nach außen zu senden und dennoch die lärm- und geruchsintensiven Produktionsabläufe von der Umgebung abzuschirmen. (IAS)
© Rupert Steiner 
 
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03   Gusswerk - Halle 4

Söllheimerstraße 16
5020 Salzburg

Architektur: hobby a. (2007)
BauherrIn: EWS, M2 und M3 Privatstiftung

Zugänglichkeit: halböffentlich

Erreichbarkeit: Haltestelle Salzburg-Kasern
Salzburger Lokalbahn

Die „Gusswerk Eventfabrik“ nutzt das unverwechselbare Flair der ehemaligen Glockengießerei Oberascher. Die Industriearchitektur bildete die Klammer für die individuellen Neu- und Umbauten mehrerer Architektenteams, welche mit der Bausubstanz kommunizieren und neue Identitäten transportieren. Frei in die Stahlbetontragstruktur der alten „Gradierungshalle“ integrierte hobby a. die Ausstellungs- und Bürobox. Abgewrackt bis auf die Stahlbetonstruktur dient diese dem neuen Baukörper als primäres Tragsystem, in das die vom Boden abgehobene Box aus Holztafelelementen mit stirnseitigen Verglasungen eingehängt wurde. Eine halböffentliche, z.T. überdeckte Platzsituation vor dem Haupteingang wurde durch das Abrücken des unteren Baukörpers nach Südosten erzielt. (IAS)
© Angelo Kaunat 
 
    Abbildung

04   Autohaus Pappas

Innsbrucker Bundesstraße 111
5020 Salzburg

Architektur: kadawittfeldarchitektur (2004-2006)
BauherrIn: RKS Autozubehör Handels GmbH

Zugänglichkeit: öffentlich zugänglich

Erreichbarkeit: Haltestelle "Salzburg Airport"
Buslinie 2

Vor dem Flughafen von Salzburg an der Gemeindegrenze zum architekturabstinenten Wals ist dieses „Konstrukt“ gelandet, eine autarke Autostadt, von der Reparatur über den Showroom bis zur Verwaltung alles unter einem Dach, auf den unteren Ebenen auch befahrbar. Der Bürotrakt hebt sich darüber hinaus und bietet den MitarbeiterInnen ein traumhaftes Panorama. Durch die Lage des Gebäudes an der Schnittstelle zur Gemeinde Wals-Himmelreich wird seine hohe architektonische Qualität zusätzlich betont.
© Menie Weissbacher 
 
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05   Heizkraftwerk Mitte Neu

Elisabethkai 54
5020 Salzburg

Architektur: Bétrix & Consolascio, Eric Maier (1999-2002)
BauherrIn: Salzburger Stadtwerke AG

Zugänglichkeit: nur Außenraum

Erreichbarkeit: Haltestelle "St. Julienstraße"
Buslinien 1,2,27

Ein logistischer und bautechnischer Kraftakt wurde in mehreren Phasen, in denen die Wärmeversorgung der Stadt Salzburg aufrecht erhalten werden musste, in einen scheinbaren Monolithen verpackt. Die massive Betonummantelung schützt die Stadt vor Lärm und möglichen Gefahren der Turbine und der dazugehörigen Nebenanlagen der Kraft-Wärmeerzeugung. Der von den Boulevardmedien künstlich hoch gehaltene Skandal eines angeblich nicht an diese Stelle passenden Bauwerks verblasste mit der intensiv dunklen Färbung des Betons. Auch in diesem Bau und seinem Umfeld legten die Architekten besonderes Augenmerk auf stimmige Materialien, Details und Farbgebung.
© Margherita Spiluttini 
 
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06   Betriebsgebäude HKW Mitte

Elisabethkai 52/54
5020 Salzburg

Architektur: Bétrix & Consolascio, Eric Maier (1999-2000)
BauherrIn: Salzburger Stadtwerke AG

Zugänglichkeit: nur Außenraum

Erreichbarkeit: Haltestelle " St. Julienstraße"
Buslinien 1,2,27

Aufgrund seiner Lage am Rand des Gesamtensembles der ehemaligen Stadtwerke im Schatten des Bahndamms wird das Gebäude oft nicht als eigenständig wahrgenommen, das Heizkraftwerk hat ihm die Show gestohlen. In seinem Inneren, aber auch in seiner äußeren Erscheinung ist es ein weiteres Beispiel für den, in dieser hohen Qualität in Salzburg einzigartigen Form-, Detail und Farbwillen der Architekten.
© Margherita Spiluttini 
 
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07   Umspannwerk West

Kendlerstraße 22
5020 Salzburg

Architektur: Bétrix & Consolascio, Eric Maier (1997-1999)
BauherrIn: Salzburger Stadtwerke AG

Auch dieser vergleichsweise kleine Funktionalbau vereint alles Können der Architekten und überrascht im Inneren als hortus conclusus.
© Thomas Jantscher 
 
    Abbildung

08   Truck Terminal Lagermax

Siezenheimerstraße
5020 Salzburg

Architektur: kadawittfeldarchitektur (1997-1999)
BauherrIn: Lagermax

Zugänglichkeit: nur Außenraum

Erreichbarkeit: Haltestelle "Radingerstraße"
Buslinie 20

Eines der Projekte bei denen der Bauherr vom Gestaltungsbeirat zu einem Wettbewerb überzeugt werden musste. Zu zementiert war die Sicherheit – wie oft im Gewerbebau - logistisch alles ausgereizt, folglich das Optimum geplant zu haben. Dass die Architekten nicht nur städtebaulich Nachvollziehbares und optisch Spektakuläres lieferten, sondern auch funktional einen neuen und wesentlich verbesserten Betriebsablauf fanden, war für die Bauherrschaft eine große Überraschung. Sehenswert ist nicht nur die „Schau“fassade des Hochregallagers an der Siezenheimerstraße, spannende Einblicke gewinnt man auch an der Seite des Bürotrakts im Westen und in die Umschlaghalle.
foto: michael klock 
 
    Abbildung

09   Fotostudio Stefan Kaindl Hönig

Eschenbachgasse 6
5020 Salzburg

Architektur: Christian Prasser, Philip Lutz (1997)
BauherrIn: Stefan Kaindl Hönig

Zugänglichkeit: zu den Geschäftsöffnungszeiten

Erreichbarkeit: Haltestelle "Hernau"
Buslinien 3, 8, 22

Am Ursprung dieses expressiven Bauwerks steht ein unscheinbares Siedlungshaus der Zwischenkriegszeit, das in den 1990er-Jahren für die Zwecke eines Fotostudios von den Architekten Lutz und Prasser mit einem fensterlosen trommelförmigen Zubau ergänzt wurde. Rund zehn Jahre später wurde der Altbestand von den Architekten Forsthuber und Scheithauer durch ein Bürogebäude ersetzt, das sich als „schwebende“ Überbauung über den zylinderförmigen Zubau mit seiner Fassade aus irisierenden Metallpaneelen stülpt. Eine erdgeschoßige Spange dient für die Erschließung beider Bauteile. Zwischen Neubau und Zylinder wurde eine Zäsur in Form einer horizontalen Fuge eingefügt. (IAS)
© Stefan Kaindl-Hönig 
 
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10   Heizkraftwerk Nord / Block I

Wasserfeldstraße 31
5020 Salzburg

Architektur: Bétrix & Consolascio, Eric Maier (1993-1995)
BauherrIn: Salzburger Stadtwerke AG

Zugänglichkeit: nur Außenraum

Erreichbarkeit: Haltestelle "Austraße"
Buslinie 6

Um es nicht nur von der Autobahn im Vorbeifahren gesehen zu haben, lohnt es sich, das Gebäude über die Seitenstraßen zu suchen. Einschließlich des Schiebetors ist hier alles von den Architekten bewusst und detailreich gestaltet worden. Auch der Grünraum ist Manifest des architektonischen Verständnisses und bietet mit seinen Stableuchten in den inselartigen Grasbüscheln tags und nachts den stimmigen Rahmen für die expressiven Bauteile von Turbinenhalle und Schornstein.
© Thomas Jantscher 
 
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11   Heizkraftwerk Nord / Block II

Wasserfeldstraße 31
5020 Salzburg

Architektur: Bétrix & Consolascio, Eric Maier (1993-1995)
BauherrIn: Salzburger Stadtwerke AG

Zugänglichkeit: nur Außenraum

Erreichbarkeit: Haltestelle "Austraße"
Buslinie 6

Die weiteren Ergänzungen zum Kesselhaus und Schornstein sind zurückhaltender gestaltet, seiner Funktion als Energiereserve gerecht werdend. Besonderes Augenmerk wurde auch in diesem Bau auf die Sozialräume und deren Farbgestaltung gelegt.
© Thomas Jantscher 
 
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12   Umspannwerk ´Salzburg Mitte´

Elisabethkai 56
5020 Salzburg

Architektur: Bétrix & Consolascio, Eric Maier (1992-1995)
BauherrIn: Salzburger Stadtwerke AG

Zugänglichkeit: nur Außenraum

Erreichbarkeit: Haltestelle "St. Julienstraße"
Buslinien 1, 2, 27

Verschieden behandelter Sichtbeton, ausgeklügelte Details und ein stimmiges Farbkonzept fassen die Räume für die Transformatoren, einen großzügig verglasten Verkaufsbereich an der Straße - inzwischen Sitz der Geschäftsstelle der Kammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten - und die Bürotrakte in den oberen Geschoßen in eine Hülle. Selbst der Nachtdienstbereich für die MitarbeiterInnen mit seinem Dachgarten war bis ins Kleinste durchgestaltet. Seit der Fusion des stadt- mit dem landeseigenen Energieversorger wurde das Haus zu großen Teilen vermietet und achtlos in Kleinbüros unterteilt.
© Eduard Hueber 
 
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13   Salzburger Blumenhof

Mehrlgutweg 29
5020 Salzburg

Architektur: Robert Wimmer (1992-1994)

Das Gebäude ist der Firmensitz eines Blumen- und Zubehörgroßhandels mit Verkaufshalle und großräumigen Lagerflächen. Die wenigen Belichtungsflächen, die gebraucht werden, sind an seiner hoch aufragenden Nordecke spektakulär zusammengefasst. Dieser Effekt und der architektonische Gegenschwung zum dahinter liegenden Untersberg kommt am besten beim Blick durch das Fenster eines startenden Flugzeugs zur Geltung.
© Robert Wimmer 
 
    Abbildung

14   Mercedes Ersatzteillager

Siebenstädterstraße 46
5020 Salzburg

Architektur: Gerhard Garstenauer (1972)
BauherrIn: Mercedes Benz

Zugänglichkeit: Nur von außen

Erreichbarkeit: Haltestelle „Gaswerkgasse“, Buslinie 1, 2, 7, 8
Haltestelle „Esshaverstraße“, Buslinie 2, 4, 24
Haltestelle „Christian-Doppler-Klinik“, Buslinie 4, 24, 3, 4

Die Konstruktion des Objektes beruht auf einem quadratischen System aus Stahlbetonstützen in Bauwerkshöhe mit eingearbeiteten Konsolen auf Stockwerkshöhe, Fertigteildecken aus Ortbeton und Schalungen aus Großformattafeln. Die markanten abgerundeten Ecktürme wurden in heller Sichtbetonqualität produziert. Die auf die ganze Bauwerkshöhe durchlaufenden Belichtungsstreifen bestehen aus doppelschaligem Gussglasprofilen. „Maßgebend für den architektonischen Entwurf waren der Gedanke der vertikalen Gliederung einer relativ breit gelagerten Baumasse und die Gestaltung der Außenwand als sogenannte Haut“ (Garstenauer). Durch die um die Bauwerksecken herumgeführte Verglasung bleibt die Struktur der Konstruktion sichtbar und spürbar.(IAS)
© Verena Neureiter 
 
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15   Ford Schmidt, Alpenstraße

Alpenstraße 122
5020 Salzburg

Architektur: Gerhard Garstenauer (1968)
BauherrIn: Ford Schmidt Salzburg

Zugänglichkeit: halböffentlich

Erreichbarkeit: Linie 3, 8, 170, Haltestelle "Ginzkeyplatz";

Die Autobranche stand in der Ära des wirtschaftlichen Aufschwungs der 1960er-Jahre vorbehaltlos für Fortschritt. Mit seinen technisch innovativen Bauten für diesen Bereich hat Gerhard Garstenauer kongeniale Antworten formuliert. Dabei weist dieses Bauwerk eine ganz besondere Konstruktionsweise auf: Die aus Betonteilen hergestellten Außenwände wurden im so genannten Strang-Press-Verfahren bei der Firma Leube in Salzburg gefertigt und auf der Baustelle mittels Spezialkleber verbunden. Die horizontal betonte Fassade erscheint wie ein über die Konstruktion gebreitetes Netzwerk aus Beton und Glas. Das eigentliche Tragsysteme liegt – jeweils von der Außenwand zurückgesetzt – im Inneren des Objektes. Garstenauer formulierte dazu: „Meine Vorliebe für Homogenität der Erscheinung – trotz unterschiedlichster Kubaturen – kam hier voll zum Tragen. Geringste Baukosten und minimaler Pflegeaufwand waren die ökonomischen Vorteile des seither nicht mehr wiederholten Experiments, wo Betonbauteile nur durch Klebung miteinander verbunden sind.“ (IAS)
©Sophie Gumpold 
 
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